Samstag, 24. Januar 2015

Wochen(glück)-Rückblick 2015/24.01.

Hier ist momentan die "große" Veränderungs-Welle am Kommen. 
Der "Große" wird sich schulisch verändern, was heißt, dass man sich gut überlegen muss, was ist richtig und was nicht, was gut und was schlecht ist.
Ich habe mit meinem schönen Seminar, welches auch zu meinem Wochenglück gehört, wieder einmal mehr festgestellt, dass ich doch Pädagogin bin und jetzt suchen werde, wohin mich mein Weg führen wird.
Sportlich ist der "Große" gerade auch völlig eingespannt und unser "Kleiner" macht seine Sachen so selbstständig, dass wir uns immer an der Nase packen müssen, um nicht zu übersehen, dass wir natürlich auch daran Interesse haben.
Glück gibt es in vielen Kleinigkeiten, die zeige ich Euch jetzt...


Mit einem leckeren Frühstück fängt jeder Tag supi an...
...oh, ich liebe "meine" Sterne, die alleine machen mich schon glücklich...


...ein zauberhafter Ausblick von unserem Seminarraum aus...
...Sicht auf Freising vom Domberg hinunter...
...eine Woche "Ganzheitliches Lernen", ich liebe es...


...den Saal, in dem wir eine Woche verbringen durften gibt es seit 1619,
man spürt diese Liebe zum Detail und die Werte, die in diesen alten Mauern schlummern...


...der Ausblick am Abend...


...und wie bezaubernd doch die Farben des Himmels sind!!!
Da soll noch einmal jemand sagen, es gibt keine Wunder...?!?!?


...nach einer Woche ohne meine Männer...
(nur am Abend für eine Stunde, das ist mir persönlich viel zu wenig)

...gemütliches und leckeres...


...Frühstück im Bett. Die Jungs haben sich Waffeln gewünscht und wir haben stundenlang im Bett gelesen, CD gehört und einfach nur zusammen gekuschelt und gespielt.
Das sind meine Lieblings-Glücks-Momente...


...tolle Artikel sind angekommen, damit ich meinen Wissensdurst wieder stillen kann, 
es gibt für mich und meinen Geist nichts besseres, als jeden Tag etwas zu lernen.


Heute noch lecker Schoko-Cookies gebacken und dann ab zum Fußball Turnier!!!!

Wie war Eure Woche, was hat Euch glücklich gemacht?
Ihr wollt mehr Wochen-Glück lesen, dann klickt doch einfach


Zauberhafte Grüße

Kathi









Sonntag, 4. Januar 2015

Wochen(glück)-Rückblick 2015/04.01 - WINTERMELANCHOLIE

Ich wünsche Euch allen von Herzen erst einmal ein zauberhaftes, gesundes, wunderbares und schönes neues Jahr 2015!!!

Was mich in dieser Woche sehr glücklich gemacht hat, kann ich Euch leider nicht mit Bildern zeigen, denn es ist eine Kurzgeschichte, die ich lesen durfte.
Ich darf sie auch veröffentlichen und freu mich, Euch diese 
zauberhaften Zeilen lesen lassen zu können.

Ich wünsche Euch jetzt viel Freude beim Lesen, denn diese Kurzgeschichte ging mir unter die Haut!!
Es würde mich/uns auch sehr freuen, Eure Meinung dazu zu bekommen, bitte hinterlasst, wenn es Euch nicht zuviel Umstände macht gerne einen Kommentar :-)

PS: Mehr Wochen(glück)-Rückblick gibt es wie immer bei Denise!!!



Wintermelancholie des Proteus 

Autor dieser Geschichte ist Christoph Konrad Höglauer, ein junger angehender Philosoph, von dem ich sehr gerne alle seine Entwürfe lese und auch kritisch mit ihm besprechen darf. 


Wieso gehe ich im Winter nach draußen spazieren? Der Grund ist ein Gefühl. Ein heiliges Gefühl. Es nennt sich Andacht. Keine Jahreszeit wäre besser geeignet, um andächtig zu sein. Keine Jahreszeit wäre besser geeignet, dieses Gefühl zwischen Depression und Selbstmord, erschöpfender einfangen zu können. 

Wenn der Schnee die Erde bedeckt, schweigt die Welt. So langsam wie nur möglich stapfe ich, Schritt für Schritt, durch den Schnee auf diesem steil ansteigenden Weg. Das Knistern und Knarzen des Schnees höre ich unter meinen Füßen kreuchend und fleuchend verkauern. Es umspielt meinen langsamen Gang mit Bedacht, wiegt mich in Sicherheit, verleiht Rhythmus. Mein Mantel, wie auch meine Mütze werden mit der Zeit immer mehr vom fahlen Weiß des Schnees bedeckt. Es stört mich nicht, ich will ohnehin mit IHR eins werden. Doch wer ist SIE nur? SIE hat viele Namen! So heißt sie bei den Römern Tellus Mater oder Magna Mater. Bei den Griechen Gaia. Bei den Germanen Jörd. Bei den Hindus Bhumi und bei den Maori Papatuanuku. SIE ist nach all jenen Mutter Erde. 
Eine Mutter, eine Person die respektiert und geliebt wird. Eine die für den Menschen die 
Verantwortung zu übernehmen scheint, wie eine gute Mutter. Eine die schützt und pflegt, hütet und verteidigt. Und doch eine die verletzt! 

Doch wie passt das ins Bild einer euch über alles liebenden Mutter? Der Schnee, der die Erde in den Schlaf gewogen hat, der sie wie eine Schlafdecke bedeckt und erstarren lässt, gibt mir einen Hinweis auf die Lösung dieses Phänomens. Denn ich gehe nicht nur jeden Winter hinaus spazieren, um Andacht zu verspüren. Es liegt weitaus mehr dahinter! Wenn ich die Erde sehen, all ihre Schönheit erblicken will, muss ich im Winter hinaus. Denn die Erde, sie ist die schönste Frau unter allen. Sie schläft im Winter unter der Decke des Schnees und du kannst sie nur dann beobachten. 
Stell dir das schönste Mädchen deiner Träume vor und lass sie schlafen. Erst dann hast du die Zeit sie genau zu betrachten, all ihre Schönheit in dich aufzusaugen, die Form, die sich mit deiner Einbildungskraft und deinen Gedanken in freudigem Spiel befindet, schätzen zu lernen. Ähnlich verhält es sich mit der Erde. Im normalen schnelllebigem Alltag hast du dazu keine Zeit. 
Da streifen unzählige Fahrzeuge in atemberaubender Geschwindigkeit deine Wege. Sie beschleunigen deine Sicht, machen dich scheu, dich dem Moment hinzugeben. Geschäftigkeit zerstört jede ästhetische Begegnung. Zu viele Interessen und Meinungen treffen, in diesem nur allzu menschlichen, Alltag aufeinander. Kein Halt, keine Ruhe an der du dich festklammern kannst, wie verzweifelt du es auch versuchen magst. 

Von weiter Ferne sind mir zu dem hohen Hort an dem ich hauste, Gerüchte zu 
Ohren gekommen. Gerüchte, die vom Geschlecht der postmodernen Menschen sprechen. Es haben sich einige wirre Wortfetzen zusammen mit ihnen zu mir verirrt. Da hörte ich Worte wie ´moderne Informationsgesellschaft´, ´Dienstleistungsgesellschaft´, ´Soziale Netzwerke´, ´Digitalisierung´. 
Ich fragte mich was ist ein ´Facebook´, was ist ein ´Whatsapp´, was sind diese sogenannten Videos, die junge Männer dazu bringen sich nicht mehr für echte Frauen zu interessieren? Fremd war es mir und so sprachen diese Worte auch in fremden Zungen zu mir. 
Auch hörte ich, dass der postmoderne Mensch kein Problem mehr mit Orientierungslosigkeit und Hoffnungslosigkeit hat. Aber etwas sagt mir auch jetzt noch immer, dass dem nicht so ist. 

Also bin ich herabgestiegen und gehe nun auf diesem steil ansteigenden Weg. Verloren bleibt das Menschengeschlecht solang es sich selbst zerstört, indem es jedes Individuum einer Gesellschaft als Produkt zur Nutzenmaximierung für irgendeinen Betrieb sieht. Das weiß ich, weil vor Jahrhunderten in meinem hohen Hort Worte von Marx erklangen. 
Frauen, Mädchen, kurz: das weibliche Geschlecht, sind die einzigen Wesen dieser Welt, die es mit Recht verdienen als ästhetisch gesehen zu werden. Sie sind die einzigen ästhetischen Wesen und die Erde ist ihre Mutter. 
In dieser Hinsicht, und nur in dieser Hinsicht ist die Erde ´Mutter-Erde´. Für alle anderen 
Existenzen, für uns, ist sie keine Mutter. Und ich werde erklären wieso. 

Mich hat sie schon oft verwandelt, die Erde. Beim Anblick ihrer Vollkommenheit, ihrer Form, unendlicher als es je ein Mensch schaffen könnte, bin ich jedes mal erneut zerschmolzen. Wie sie hier, vor meinem geistigen Auge, liegt, eine so starke und doch so zärtliche Frau. Ihr Haar ist braun, es hängt ihr verlockend über die Schultern und Strähnen fallen ihr lieblich in die Mundwinkel, ihr Gesicht vereint Mond- und Sonnenschein, ihr Körper ein Entstehungsquell, gleich einem Tempel. Neben ihrer zarten Nase trägt sie ein Muttermal, das ihr zufriedenes Lächeln im Schlaf voll von Sanftmut aufleuchten lässt. 
All das hat mich wieder und wieder verwandelt. 

So bin ich schon zu einem reißenden Fluss zerschmolzen, türmte mich durch SIE zu einem Berg größer als der Mount Everest auf, verlor an halt und wuchs als Baum aus ihr heraus. Ich schlängelte mich auch schon einmal als Amazonas durch den ganzen Urwald. War in einem Leben ein Liebender, im anderen ein Philosoph und habe es nie geschafft beides zugleich zu sein. Ebenso war ich auch schon einmal eine Anemone und glühte nur so vor lüsternem Rot. Venus hätte um mich weinen müssen. Zu oft habe ich mich verwandelt, zu oft wurde ich durch SIE neu geboren, als das ich mich an jede Verwandlung, an jedes Leben erinnern könnte. Einige wenige sind mir doch in Erinnerung geblieben. 

Hierbei tut es nichts zur Sache, dass ich im Moment ein Mensch, ein Mann bin und durch den Schnee wate. Ich war einst ein Polarlicht, erleuchtete die Erde unter ihrem dicken Schneemantel, brachte Mensch und Tier Freude. Ließ die Sterne vor Neid erblassen. Ich sah die ganze Erde vor mir und konnte doch nicht ihr Lächeln sehen. Und wie mein Licht Tag und Nacht trennte, zwischen der eisigen Kälte des Universums und der milden Kühle der Erdatmosphäre waberte, erkannte ich, dass ich dieses Leben längst länger leuchtend verbracht hatte, als alle vorherigen. In der Stille des Nordpols wurde mir, die ich Aurora Borealis genannt wurde, bewusst, es könnte das Ende – Nein – es könnte mein Ende sein. Denn du musst verstehen, wenn Wesen meiner Art die Erde nicht mehr als ganzes mit ihrem schlafenden Lächeln erblicken können, vergehen wir. 
Wir sind auf die Verwandlung durch Frau-Erde angewiesen. Es ist ein brutales Spiel, da wir nie eine Reinkarnation voll und ganz bleiben können, weil die Erde es nicht will. Wenn im kalten Schnee das feurige Antlitz ihres allumfassenden Lächeln aufblitzt, ist unsere Zeit in der jeweiligen Form besiegelt. Daher erinnere das, was ich vorher sagte. Für uns ist sie keine liebende Mutter, sie ist die bezaubernde Ehefrau, die ich lieben, die ich beschützen muss, während ich mich in ihrem Kräftespiel gefangen fühle. 
Ich PROTEUS bin Ehemann der Erde. Ich PROTEUS bin auserkoren mich stets zu verwandeln. 

Es ist aber schon lange her, da fand ich auch als Aurora Borealis IHR erbarmen. Ich wurde zu Fama. Der Geist der über die Schöpfung wacht, der alles hört und doch nichts weiß. In meinem ehemals hohen Hort kam mir vieles zu Ohren, vieles in den Sinn. Es war ein Schloss hoch in den Wolken, es bestand aus einem einzigen bronzenen Klangkörper. Dieser Bronzekörper leitete unzählige Sätze und Wörter zu mir hindurch, wie ich oben bereits erwähnte. Und weil ich IHR gute Dienste geleistet habe und mich, auf Grund meiner Tätigkeit, für das Menschengeschlecht zu interessieren begann, durfte ich mir aussuchen, was ich als nächstes sein sollte. 

So wurde ich zum Menschen. Stieg herab von meinem hohen Hort und begann zu suchen. 
Ich suchte den postmodernen Menschen, der sich angeblich nicht orientierungs- und hoffnungslos durch die Welt plagt, fand ihn aber nicht. Alles was ich sah, war das Grauen. Ein inneres Grauen. Der Mensch kennt sich selbst nicht mehr. Er hat sich von seinen Wurzeln entfernt. Sie sind doch nunmehr ganz, ja mehr denn ganz verheeret. 
Ich konnte keinen Seelen-Schatz mehr ausfindig machen. Daraufhin floh ich durch Frost und Schnee direkt hierher, an den Ort, an dem ich gerade stehe. 

Ein steiler Pfad erstreckt sich majestätisch, von schneebedeckten Sträuchern und Bäumen umgeben, vor mir. Eine Allee der Stille weidet sich an meinen wissbegierigen, das Schöne suchenden Blicken. Zerstäubte Schneeflocken fallen rieselnd, in dichten Schwaden, vor meinen Augen zu Boden. 
Es ist, als wollten sie den Vorhang dieses ewig-andauernden Schauspiels schließen. Ich spüre wie mein menschliches Herz in meinen Bauch und jede meiner Gliedmaßen hineinpocht. Dieses große Herz, das klingt wie ein kleiner Mann, der durch den Schnee stapft. Diese kalte Erde, sie atmet mich, wie auch ich sie atme. Die Kälte küsst meinen trockenen Mund, lässt ihn aus seiner Unberührtheit auferstehen. Sterne funkeln am Himmel und erzählen Geschichten von tausend untergegangenen Reichen, die alle ihre Vollendung im Tod ihres Sterns fanden.
Ich bin bereits vieles, für euch Menschen wahrscheinlich alles gewesen und weiß doch: Wir können nur so weit ins All hineinblicken, wie es uns das Licht gewährt. So ist es auch mit der Erde, wir können nur sehen, was noch kommen mag, wenn sie es uns gewährt. 
Wir sollten sie – diese Frau – die wir über alles lieben, in unsere Arme schließen und nie mehr loslassen. 

Ein weiserer Mann als ich ließ einmal, im zweiten Teil seiner Tragödie, einen Engelschor 
verheißen: „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen.“ Wenn also Erlösung euer Wunsch ist, ihr Menschen, bemüht euch, gebt nicht auf. Behaltet diese Frau in euren Armen, ehrt sie, wie sie auch euch ehrt. Schützt sie, wie sie auch euch schützt. Denn ich bin nur Herr Wandelbar, bin nur ein Geist, der vieles hört, sagt und doch nichts tut. Das Moment des Handelns liegt in eurer Hand - ihr Menschen! 

Der Weg ist eng, mein Herz aber ist weit. Ich laufe den Weg, dessen Schnee mir unter den Füßen hinfort zugleiten scheint. Der lange Marsch hat meinen Körper und alles, was ich mit mir trage, alt werden lassen. Der Schnee bedeckt mich von oben bis unten. Ich bin unter seine kühle Decke geschlüpft. 
Ich liege unter einer Schneedecke an Seiten von Frau-Erde. Die Äste neben mir geben 
einen Blick auf das Ziel meiner Reise preis. Ein See, der noch nicht zugefroren ist. Der letzte unter ihnen. Dort will ich das Antlitz meiner Frau erblicken. Ruhig lässt der Oberflächen-Wind das Wasser des Sees fließen, zäh, scheinbar undurchdringbar. Ein Sirup, der getrunken werden muss. 
Ein Sirup, der die nahende Dunkelheit unter der Oberfläche beschützt. Die letzten Lichtstrahlen des Tages durchbrechen den dichten Himmel und lassen das Wasser türkis aufblitzen. Vom Ufer ausgehend hin zur Mitte, scheint mir das Türkis immer dunkler zu werden. Bald schon endet der Pfad, bald schon endet mein Pfad. 

So weit das Auge reicht – ich kann es nicht erfassen – mir versagt die Einbildungskraft, mir versagt mein Verstand, der See – nun steh ich vor ihm – er ist eine unendliche Weite. Er sprengt die Ränder meines Sichtfeldes, lässt meine Gedanken ins Nichts abgleiten. Kein Halt, keine Haftung bleibt mir. 
Ein Gedanke, den ich versuche zu fassen, verblutet in meinem Gedanken-Ozean.
Ich kniee nieder – diese gewaltige Wassermasse ist schlechthin groß. Es ist zweckwidrig, dass es überhaupt so etwas gibt – mir versagen die Kräfte. Ich küsse – Nein – umarme den Schnee, versuche meine Geliebte Erde zu finden und greife ins Leere. Tränen gefrieren auf meiner Haut und schwimmen, als würden sie mich verlachen, auf der Oberfläche des Wassers. 

Stunde um Stunde vergeht. Ich verharre, ich bleibe. Ein Zeichen: es wird kommen. 
Eine Träne um die andere fällt in den See und beginnt gefroren zu schwimmen. Der Wind streichelt mich leicht am Ohr und säuselt, wie mit der Stimme einer Frau. 
Plötzlich ergreift eine allzu starke Windböe mich, ich schwebe über dem See und sehe, dass der Wind mit tausenden gefrorenen Tränen etwas schreibt: 

Verschwindend eng erscheint, die verblassende Reminiszenz an die Schönheit der 
untergehend glänzenden Erde, die mit matt-roten Lippen, den sich nach ihr sehnenden 
Proteus zu küssen scheint... Er, der dem ewig währenden Traum nie zu entrinnen scheint! 

Das Zeichen, jetzt ist es da! Ich werde nicht weichen, jetzt ist die Zeit! Mit stillen Lippen küsse ich den Wind. In heiligem Einverständnis versteht er, was ich ihm sagen will. Die letzte Verwandlung naht. Ich werde als Stein zum Grund dieses Sees sinken und nie mehr das Licht der Sonne, nie mehr das Antlitz und Lächeln meiner Geliebten, meiner Frau-Erde sehen. 
Ein Blitz schlägt in den See ein und türkis leuchtet dieser auf. Ich werde eingehüllt in sein Licht. Konzentrische Kreise schließen sich in ihrem Reigen immer enger um mich. In ihrer Mitte erscheint sie, ihr Lächeln ist makellos, sie ist der Ursprung aller ästhetischen Wesen, ihre Mutter, meine Frau. 

Ich liebe, wie ich es nie gelernt habe zu lieben. 
Liebe wie ein Mensch lieben muss und verglühe, verglühe... 

Als verglühender Stein, befinde ich mich im Fall, habe mit mir meinen Frieden geschlossen. Ich versinke im See, es geht tief nach unten in die Dunkelheit. Meine Frau umarmt mich. 


Ich bin angekommen! 





Ich hoffe, Euch hat diese Geschichte auch so gut gefallen, wie mir!
Habt noch einen schönen Sonntag!


Zauberhafte Grüße

Kathi