Samstag, 15. November 2014

Wochen(glück)-Rückblick 2014/15.11. - Neueröffnung!!!!


Während ich hier vor meinem Laptop sitze und gemütlich ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee genieße, möchte ich Euch gerne einen der 
zauberhaftesten Laden EVER EVER EVER 
vorstellen!!!

Foto: Ihr Lieben,
wir stecken in den letzten Vorbereitungen, denn morgen kommt unser großer Tag: die LADENERÖFFNUNG von verspieltes in Eching bei München!!!
Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr vorbeikommt und mit uns feiert. Und allen, die nicht dabei sein können, schenken wir am 15. & 16. November 2014 bei einer Bestellung im Online-Shop die Versandkosten.
Bis morgen!

Heute hat endlich "Verspieltes" eröffnet. Diesen Laden gibt es schon sehr lange im Internet hier und nun endlich auch in "echt". 

Ich hatte ja erwartet, dass er einfach zauberhaft, traumhaft, spitzenmäßig und verspielt wird, denn wenn man Silke (die Besitzerin) kennt, weiß man, dass es nur fantastisch werden kann, aber, dass der Laden so "Weltall-gigantisch-schön-zauberhaft-wunderbar"....wird, dass übertrifft alles!!! 
Aber seht selbst!
(Heute habe ich mir mal wieder seit langem gewünscht, eine richtig tolle Kamera zu haben...aber ich hoffe, man sieht, wie zauberhaft alles ist...)


Der Laden Eingang!


Das Schaufenster!


Und jetzt Trommelwirbel....Abrakadabra (nein...Abrakadibri...).....gehen wir einfach einmal hinein...


Lasst Euch verzaubern, von dem traumhaften Blick in den Laden...


Mein Herz schlägt defintiv höher, wenn ich zu Silke gehe...
Es gibt, "Ib Laursen", "Paper Eskimo"..


..."Sebra", "blabla", "Cath Kidston",


..."Bloomingville", "Solwang", "Lisbeth Dahl"...


...alles für die nächste Back-Orgie...


*so, so, so schööööööööööööööön*
(...auch nur einfach zum ansehen...)


..."Krima&Isa"...


*schmelz*



...und es fehlt natürlich auch nicht an "Handmade with Love".
Silke fertigt mit viel Liebe von Hand "verspielte" Kleinigkeiten an.

Dieser Besuch hat mich heute so glücklich gemacht, es ist eine kleine Zauberwelt, die Silke und Markus mit ihrem zauberhaften Laden geschaffen haben. Wer in der Nähe wohnt und gerade auf der Durchreise ist, oder doch einfach einmal "Verspieltes" in echt sehen möchte: Diese Reise und ein Besuch bei Silke lohnt sich auf alle Fälle. Denn eines kann ich Euch verraten, nicht nur der Laden ist ein kleines Schmuckstück und zauberhaft..., lernt erst einmal die Besitzerin kennen und ihr werdet nie mehr woanders einkaufen wollen....diese Liebe zum Detail, die Wärme und das Ambiente....
*schmelz-schnulz-träum*

Ein kleiner Beweis dafür, dass es sich lohnt: Ich hatte heute meine Jungs dabei und mein "Großer" und mein "Kleiner" konnten richtig gut einkaufen, mehr wie ich haben sie gefunden, denn es ist wirklich für jeden etwas dabei, ob jung oder alt, groß oder klein, Junge oder Mädchen, Silke hat an alle gedacht! Zum Abschluss noch das Zitat meiner Jungs:

"Oh Mama, Silke hat ja echt einen zauberhaften Laden,
können wir da am Montag wieder einkaufen gehen?"
 (ehrlich, das war ihr Wortlaut, ich glaube, ich färbe ab...)


 Zauberhafte Grüße

Kathi

PS: Dieser Post wurde weder gesponsert noch mir aufgetragen, es ist meine persönliche Meinung und ich wollte Euch einfach daran teilhaben lasse, dass es so etwas zauberhaftes jetzt auch im Landkreis Freising gibt!!!

Samstag, 8. November 2014

Wochen(glück)-Rückblick 2014/08.11.


Ein letztes Grusel-Bild entstand noch am Sonntag!
Wir mussten schrecklich lachen, denn Die Augen sind ja wirklich "schielelig"....

So schnell alles dekoriert war, so schnell war es auch wieder weg!
Jetzt erfreue ich mich wieder an unserem "Spielzimmer" und unser "Kleiner" hat endlich wieder seine Ritterburg.
(Ich wechsel immer die Spielsachen, so bleiben sie länger interessant und die Jungs sehen sich nicht so schnell davon ab)





Diese Woche habe ich auch einem lieben Menschen eine kleine Freude gemacht,
das macht mich auch immer sehr glücklich


weiße Schoko-Crunchies


mit süßer selbst gehäckelter Blüte und kleinem Sprüchlein-Anhänger...


ENDLICH, KREISCH-ALARM!!!!!


Ich hatte Euch von diesem zauberhaften Film schon einmal hier erzählt und jetzt?!
Ja richtig!!!! Ich habe ihn selbst bekommen, ja, er ist bei mir zu Hause!!!
Ich kann jetzt jederzeit abtauchen in dieses wunderbare "Märchen"...


Auch ein neuer "Zauber" ist bei uns eingezogen!!!





Mein "Kleiner" wünschte sich ganz dringend einen originalen
Dumbledore Zauberstab.
Da wir einen Supi - Opa haben, der alles, wirklich alles selber machen kann,
gab "Kleiner" diese Bestellung beim Opa auf!!!
Und jetzt könnt ihr selbst sehen, was dabei heraus kam...
zwei super zauberhaft geniale Zauberstäbe, damit beide Jungs versorgt sind!

Mehr Wochen(glück)-Rückblicke könnt Ihr bei Denise sehen!!!


Zauberhafte Grüße

Kathi






Dienstag, 4. November 2014

Die Tonflöte

Hier die Geschichte von unsere Halloween-Party, welche mein Bruder geschrieben hat! Ich liebe sie!!!

Autor: Christoph Konrad Höglauer




Es muss in der dritten Klasse gewesen sein. In den Pausen war mir oft langweilig und da ich mich mit meinen Freunden zu diesem Zeitpunkt zerstritten hatte, lief ich meist allein umher und beschäftigte mich, indem ich die anderen Schüler beobachtete. Dabei fiel mir eines Tages ein seltsam blasser und stiller Junge namens Alfred auf. Alfred P. - wie sein voller Name war - war
schon seit jeher ein eher ruhiger und schüchterner Junge, was wohl auch der Grund dafür war, wieso er mir sonst nie aufgefallen ist. Die Tage verbrachte er in seinem Zimmer, die Nächte in seinem Bett. Fast nie ging er nach draußen, nicht einmal wenn in der Schule Pause war. Lediglich beim Schulweg war er Draußen anzutreffen. Seine hagere und kränkliche Gestalt unterstützt durch das leichenblasse Gesicht, strahlte eine Kälte aus, die sich jedesmal aufs Neue selbst übertraf, wenn ich ihm in die frostblauen Augen blickte.

Und da sowohl ich, als auch er damals sehr einsam war, kam es wie es kommen musste.
Wir freundeten uns an! Doch war es keine dieser natürlichen Schulbekanntschaften, die ihre
Erfüllung nur im miteinander spielen und necken fanden. Es war ein ruhiges, ja fast schon
besinnliches beisammen sein, da wir eigentlich nur in den Pausen schweigend unser Pausenbrot miteinander teilten und die Welt um uns herum Welt sein ließen.

Die Tomaten mochte er nicht! Das weiß ich noch. Er meinte, sie wären ihm zu rot und machte dabei stets ein ersckrockenes Gesicht. Wenn ich recht darüber nachdenke, hat es an den paar Tagen, an welchen ich mit ihm zusammen war, immer geregnet, als würde der Himmel über etwas trauern. Doch eines Tages nach Schulende, sollte sich alles schlagartig ändern. Es regnete und blitzte und donnerte, dass die morschen Holzbalken unseres alten Schulhauses nur so krachten und knarrten.
Der Regen wurde von Minute zu Minute stärker und der Donner kam immer näher. Ich bekam Angst, wollte nicht nach Hause gehen, da der Weg mir zu weit erschien. Da griff mich eine eiskalte Hand von hinten an der Schulter!

Es war mein Freund Alfred, dessen klaren, kalten, blauen Augen sich direkt in meinen Kopf
bohrten, als ich mich umdrehte. Er sagte, dass ich mit zu ihm kommen könnte, da sein Haus nicht weit weg von der Schule wäre!

Wie in Trance begleitete ich ihn und wenn ich heute so recht darüber nachdenke, an den Weg kann ich mich nicht mehr erinnern.

Meine Erinnerung beginnt erst wieder mit einem riesenhaften Gewölbe, vor dem wir beide standen. Es war eine alte Villa, mit der, der giftgrün sprießende Efeu wie mit einer Geliebten verschlungen war. Immer noch in Trance, führte Alfred mich in das Gemäuer hinein. Innen war es sehr warm, denn das Kaminfeuer vergoldete den gesamten Salon, der im Erdgeschoss der Villa vorzufinden war.

Auf einem großen Sofa saß eine alte Frau, sie stellte sich als Alfreds Mutter vor. Ihr Haar war schneeweiß, doch ihre Zähne waren gichtgelb. Sie spielte auf einer geheimnisvollen Flöte aus Ton. Auf dieser konnte ich schemenhaft Hieroglyphen aus alten Kulturen erkennen. Das Lied, das sie spielte, war so bezaubernd, dass ich mich vor Frost und Nässe an ihre Schulter lehnte und aufmerksam zuhörte. Die Flötenmelodie schien mir von Welten zu erzählen, die es so nie gegeben haben konnte. Alfred tat es mir nach und so saßen wir zu dritt eine Zeit lang schweigend zusammen, wärmten uns und lauschten der Musik.

Ein Wind, eiskalt, ich friere, mein Körper zuckt, mir Schmerzen die Augen und ich schließe sie! Und als ich die Augen wieder geöffnet hatte, sah und fühlte ich nur noch zwei kalte, gräßliche Gerippe an meiner Seite.

In Panik stürzte ich aus der Villa, fiel, kroch weiter auf die Straße. Ich wollte nur weg, nur weg, von dort!

Wie ich wieder nach Hause gekommen bin in mein warmes Bett, das weiß ich bis heute nicht. Doch als ich ein paar Tage später durch Zufall wieder an der Villa vorbei kam, besiegte ich meine Furcht und ging aus Neugierde hinein. Alles war von Spinnweben verhangen und alt, nicht bewohnbar. Auch standen keine Möbel mehr darin.


Das einzige was ich dort fand, war die Tonflöte, die an der Stelle am Boden lag, an der das Sofa gestanden hatte. Seit diesem Tag habe ich Alfred nie wieder gesehen.

Aber wer weiß, was noch kommen kann...



Zauberhafte Grüße


Kathi





Mit den Augen eines Kindes 9.0 / Kinobesuch + Outing

Womit fange ich an?!
Ich denke es wird unverständlich, wenn ich mich genau an die Reihenfolge von oben halte...

Als Erstes oute ich mich jetzt und hier als ein absoluter 

Vampir-Fan

Schade, dass ich nicht immer so herum laufen kann...

JA - das bin ich und NEIN - ich schäme mich nicht dafür!!!
Bei mir fing das Ganze weit vor "Twilight" und "Vampire diaries" an, nämlich in den 80er Jahren, als ich zum Ersten Mal mit meinem Papa den alten Roman Polanski Film "Tanz der Vampire" gesehen habe. Ich erinnere mich daran, als ob es erst gestern gewesen wäre. Ich war völlig fasziniert von diesen "Blutsaugern", obwohl sie mir mindestens genau soviel Angst machten. Natürlich löcherte ich meinen Papa mit Fragen, ob es Vampire in Wirklichkeit gibt und ob die auch bei uns hier leben. Dazu kann ich nur immer wieder sagen, ich hatte das größte Glück auf Erden, denn meine Eltern hielten meine Phantasie und meinen Glauben an Dinge immer mit dem nötigen Funkten Ehrlichkeit, aber ohne Zerstörung des Wahrnehmens aufrecht. So war die Antwort meines Papas diese:

"Vampire gibt es, die heißen heute nur einfach Fledermäuse und trauen sich nicht mehr, ihre menschliche Gestalt anzunehmen, denn man würde sie jagen. Allerdings weiß man nie, ob nicht etwa in Transsilvanien, dort wo Graf Dracula gelebt hat ab und an noch welche zu entdecken sind."

Ich liebte und liebe diese Erklärung noch heute, denn sie lies meinen Glauben an etwas mystisches, verzaubertes und Unbekanntes wachsen und nahm mir doch die Angst. So vergingen einige Jahre und ich las viele Geschichten von Vampiren. Angefangen beim "Kleinen Vampir" bis hin zu dem Klassiker Brame Stoker "Dracula".
Als der Vampir-Boom dann nach Deutschland kam in Form von "Twilight" und "Vampire Diaries" konnte ich natürlich auch nicht daran vorbei. Ich las die Twilight Saga, vermied jedoch die Tagebücher, sah nur ab und an einmal die Serie.

Jetzt gibt es "Vampir Schwestern 1 und 2", welche eigentlich für Kinder gedacht sind. Ich finde sie aber echt zauberhaft, denn da kommt das Mädchen aus den 80er Jahren wieder bei mir zum Vorschein...
Nein, natürlich sind jetzt meine Jungs in dem Alter und zum Glück habe ich keine "Mädchen sind doof"  Machos, sondern zwei ganz bezaubernde, wunderbare Engel, die sich erst einmal auf alles einlassen und sich dann selbst eine Meinung bilden. 
So sahen wir bereits zu Hause auf DVD "Vampir Schwestern 1" und am Sonntag wünschten sich unsere Mäuse, dass wir doch ins Kino zu "Vampir Schwestern 2" gehen...
(Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wer aufgeregter war!!! Natürlich ich die Kinder!)

Und so fängt jetzt die Story "Mit den Augen eines Kindes 9.0" an...


Wir sitzen im Kino und sehen uns "Vampir Schwestern 2" an. Ich bin die ganze Zeit total fasziniert und überlege dauernd, ob es nicht doch möglich wäre, vielleicht hin und wieder mit diesen Kleidern auf die Straße zu gehen (unabhängig von Halloween und Fasching), die Kontaktlinsen zu tragen oder wenigstens die spitzen Zähne (obwohl meine eigenen zum Glück auch spitz und länger wie die anderen sind). Mein "Großer" sitzt neben mir und sagt in regelmäßigen Abständen immer wieder:
"Mama, der Film ist der Knaller. Gefällt er dir auch?"
Ich kann darauf natürlich nur mit einem klaren "JA" antworten. Der Film ist lustig, hat den richtigen Grad an Spannung und Grusel für Kinder und er zeigt auch menschliche "Sorgen", die gerade Kinder im Teenie-Alter beschäftigen. 

Als Xantor, der Bandmanager von "Krypton Krax" Dakaria und ihre Freundin Helene entführt, um aus ihnen Vampir-Dienerinnen zu machen, wurde ich in den Augen meines "Großen" zum absoluten Knaller. Xantor wollte eben versuchen, die Vampir Schwestern und Helene für die nächsten 1000 Jarhe zu Dienerinnen zu machen, als ein Handy läutete, einer pupste und eben viele lustige Dinge passierten. 
Xantor der Schreckliche sieht zwar nicht gerade "nett" aus, aber sobald er das Sprechen anfing musste ich schmunzeln, denn er hat, für das, dass er das "Böse" darstellen soll, einen sehr lustigen und irgendwie so passend wie unpassenden österreichischen Dialekt. 
(Das soll keineswegs heißen, dass ich diesen Dialekt lustig finde!) Er ist nur für meinen Geschmack unpassend für die Rolle des Xantors, dadurch wurde er für mich echt witzig.
Egal, auf alle Fälle musste ich die ganze Zeit ein bisschen leise kichern, woraufhin mein "Großer" meinte, ich solle doch bitte aufhören. (Der Mann neben mir fing auch schon an).

Als Xantor dann noch sagte:"Ich glaube es einfach nicht! Dies hier ist eine Feierlichkeit, ich verbiete mir das Handy klingen und das pupsen..." (alles weiß ich nicht mehr so Wort getreu), konnte ich mich nicht mehr halten und fing lauthals das Lachen an. 
Das Problem bei meinem Lachen ist nur, ich quieke dann wie eine Quietsche-Ente...
Mein "Großer" aus völlig aus der Puste: "Mama, reiß dich doch zusammen, das ganze Kino lacht schon."
Ich:"Ich, ich, ich kann nicht! Ich krieg keine Luft mehr!"
Großer: "Maaamaaa!!!! Beruhig dich jetzt mal, hol tief Luft und mach die Augen zu."

Ich war nur am quicken, es hat mir so leid getan, denn ich konnte einfach nicht mehr aufhören, ein absoluter Lach-Flash und das gesamte Kino steckte sich an...

Nachdem ich mich nach einiger Zeit doch wieder im Griff hatte (man ist ja schließlich erwachsen *hüstl*) richtete mein "Großer" noch einmal das Wort an mich.
Großer: "Mama du bist doch echt der Knaller!!! Du schaffst es ehrlich, ein ganzes Kino zum Lachen zu bringen! Aber ein bisschen peinlich war es schon!!!"

Ja Ihr Lieben, ich bekam wieder einmal eine neue Erkenntnis:
Auch wir Erwachsene (in diesem Fall ganz klar nur Ich) können uns manchmal nicht unter Kontrolle haben und dann werden die eigenen Kinder zu Vernunfts-Personen.

Alles in Allem war es ein super Kino-Film-Tag und ich war wieder zauberhaft überrascht, denn für Kinder ist das eine absolut klasse Alternative zu "Twilight". 
Danke für diesen schönen Sonntag an meine Kinder!!!

Hier noch der Kino Trailer für Euch:




Zauberhafte Grüße


Kathi


Samstag, 1. November 2014

Wochen(glück)-Rückblick 2014/01.11. - Halloween

Wie ich Euch bereits erzählt habe, haben sich unsere Jungs eine Halloween Party gewünscht.
Heute zeige ich Euch, was in der letzten Woche hier entstanden ist und wie die Feier gestern war!!!


Die Einladungen 


Die Spinnen habe ich mit einer von mir gefertigten Schablone
auf schwarzen Karton aufgezeichnet, welchen ich vorher mit Filz beklebt habe.
Unten befestigte ich mit doppelseitigen Klebeband die Textrolle.




Den Weg zu unserem Haus haben wir mit Kerzen beleuchtet.


Vor der Eingangstür wartete neben Grablichtern auch ein Hexenbesen.
Dieser reagierte auf Bewegung.
Immer wenn ein neuer Gast ankam, wurde er "hexenbesig" begrüßt
hihihi


Die Kinder kümmerten sich in den letzten Tagen
fleißig um die Wand-Galerie in unserem Treppenhaus.


Seht selbst, wie gruselig unser Eingang gestaltet wurde.


Skelett hinter Gittern...


Frankenstein und Hexe...


Jaulender Geist, gruseliger Kürbis und Hornmonster...


Einen "fast" Gesamt-Blick unserer Eingangs-Galerie


Spinnen fehlen an Halloween natürlich auch nicht und krabbeln sogar den Türrahmen hinauf...


Achtung! Hier beginnt das Reich der Toten!!!


Unser "Gruselraum-Eingang" 


Die "Herrin der Unterwelt" begrüßte die Gäste


Genau um dieses Skelett ging es an unserem Grusel-Abend.
Die Herrin der Unterwelt hat es verloren.
Es war ihr Lieblings-Skelett, denn vor hundert Jahren war dies ihr erster Ehemann.
Die Kinder hatten die Aufgabe, die 12 Skelettteile unter bestimmten Aufgaben wieder zu finden, denn nur dann kann die Herrin der Unterwelt das Abendmahl kochen.


Unser speziell dafür engagierte "Höllen Koch", bereitete
ein Stärkungs-Menü vor, welches die Kinder verzehren sollten,
um die ersten drei Knochen zu erhalten.


1. Feine Eitersuppe aus frischen Pickeln (Vanillesoße)
2. Erlesene Augen des Werwolfs (Trolli Gummibären)
3. Gourmet Gehirn eines Jünglings (Himbeer Götterspeise)

Eigentlich sollten jeweils fünf Kinder (von insgesamt 9) die jeweiligen Spezialitäten essen. Die Kinder ekelten sich aber so sehr, dass es allesamt immer wieder würgte. Die Eitersuppe haben alle probiert, bei den Augen schafften es nur zwei und das Gehirn wurde auch probiert, endete aber in völliger Würgerei... :-)

Die nächsten beiden Aufgaben fanden im Garten statt. (Für Fotos war es zu dunkel!!!)

Erst gingen die "Kleinen" (5-6 Jahre alt) hinaus, um die Knochen zu finden. Doch Vorsicht, im Spuk-Garen lebt ein Geist. Dieser tut einem Nichts, solange er nicht berührt oder mit zuviel Lärm gestört wird. Es galt also, leise und schleichend auf die Suche zu gehen. Die Kinder mussten allerdings gut aufpassen, denn der Geist schwebt durch den Garten und da es stock finster war, musste man Acht geben, damit man nicht mit ihm zusammen stößt.
Die drei "Kleinen" waren spitzen mäßig, denn ohne den Geist zu stören, geschweige denn mit ihm zusammen zu stoßen, schafften sie es unter höchster Aufmerksamkeit, die nächsten drei Knochen zu finden. Die Herrin der Unterwelt konnte eine nächste Mahlzeit vorbereiten.

Für die "Großen" ging es in die "Welt der Mumien". Im Garten befindet sich so eine alte, verärgerte Mumie. Diese versucht jeden Eindringling zu fangen, der nicht schnell genug ist. Die "Großen" hatten ganz schön zu tun, im Dunkeln Knochen zu finden und gleichzeitig auch noch vor der Mumie zu fliehen. So ganz ohne Bangen schafften sie es zwar nicht, aber sie konnten der Göttin der Unterwelt weiter drei Knochen nach ihrer "Mumien-Aufgabe" übergeben.

Für die letzten drei der zwölft Knochen war dann das Gehör der Grusel-Abenteurer gefragt. Ihnen wurde, im dunklen Kerker, verschiedene Geräusche vorgespielt und sie sollten erraten, was es war.
Ganz so einfach war diese Aufgabe wohl nicht, denn es wurde immer gruseliger von Geräusch zu Geräusch. Doch letzten Endes schafften sie es mit vereinten Kräften, die letzten drei Knochen zu erlangen und konnten der Herrin der Unterwelt ihren geliebten ersten Ehemann (von 111) als Gesamt-Skelett wieder zurück bringen.

Nach so schweren Aufgaben waren alle Beteiligten hungrig und durstig. Das Buffet ist eröffnet...



Särge und Grabsteine


Kürbisse


Skelett Muffins


Vampire und Gespenster


Spinnen, Würmer und Frösche...


abgeschnittene Finger, Erdfrüchte, Hähnchen-Filet,
Adern, Blut-Schorle, Eiter-Saft, Gehirn-Wasser
und vieles mehr gab das leckere Essen her...

Unser Grusel-Zimmer 
(leider wurden die Bilder nicht so gut, denn ich hatte das Licht mit roten Tücher abgehängt)




An den Treppenaufgängen versammelten sich die Spinne und kletterten sogar die Wand hinauf!!!

Zum Abschluss unserer wunderbaren Feier hörten die Kinder noch eine "Grusel-Geschichte" von unserem Höllen-Koch, welche er selbst als kleiner Junge erlebt hat.

"Die Ton-Flöte"

Es war ein schöner Abend und ich glaube, jeder der Grusel-Abenteurer hatte viel Spaß, genauso, wie wir Erwachsenen auch. Unsere Jungs waren auf alle Fälle so platt, dass sie noch während der "Gute-Nacht-Geschichte" (gut es war auch 22:00 Uhr) eingeschlafen sind.



Zauberhafte Grüße

Kathi